Die neu erbaute Wohnsiedlung im Cochemer Stadtteil Brauheck wurde im Jahre 1961 bezogen. Im Jahre 1970 sind die ersten privaten Wohnhäuser hinzugekommen. Für den Brandschutz in diesem Viertel ist von Beginn an die Freiwillige Feuerwehr in Cochem zuständig. Doch diese ist im Moseltal stationiert und hat von dort einen längeren Anfahrtsweg bis nach Brauheck.
Am 5. Juni 1979 ist -auf Drängen der Brauhecker-Bürger- im Cochemer Stadtrat einen Antrag vorgebracht worden, mit dem Ziel, den Brandschutz im Stadtteil Brauheck zu verbessern. Es wurde sich daraufhin innerhalb der Bürgergemeinschaft besprochen, um eine eigene Einsatzgruppe aufzubauen. Nur wenige Wochen später, am 19. Juli 1979, ist es zu der Gründungsversammlung des Brauhecker Löschzuges im Gasthaus Zimmer in der Lilienthalstraße gekommen. Bereits am 1. August 1979 sind unter der Führung des Cochemer Wehrleiters Leo Fritsch neun aktive Feuerwehrmänner zu verzeichnen.
Die Zustimmung zur Bildung einer Einsatztruppe im Stadtteil Cochem-Brauheck wurde am 23. August 1979 erteilt. Anschließend ist es zu der Wahl eines vorläufigen Vorstandes gekommen. In dieser wurde Helmut Etges zum ersten Zugführerdes damaligen Löschzuges V ernannt. Umgehend wurde eine Garage angemietet, wo die Einsatzmaterialien untergebracht worden sind. Erst zehn Jahre später, am 2. Juni 1991, wurde das Gerätehaus in der Graf-von-Zeppelin-Straße errichtet.

Der Löschzug V besitzt folgende Einsatzfahrzeuge: Seit 2012 ein StLF (26/44-1) und seit 2017 ein MTF (26/19-1). Derzeitig besteht die freiwillige Feuerwehr Cochem-Brauheck aus 25 aktiven Mitgliedern. Erst in der Mitte des letzten Jahres 2022 wurde eine Zugführerwahl ausgetragen. Hierbei wurde Dominik Kirsch ( 1. Reihe Links)  als designierter Zugführer mit seinem kommissarischen Stellvertreter Martin Lauxen (2. Reihe Links) in das Amt berufen. Im Juni 2024 wurde Dominik Kirsch von VG Bürgermeister Wolfgang Lambertz offiziell in das Ehren-Beamtenverhältnis berufen und zum Zugführer des Löschzuges Brauheck ernannt.